Architekt für den Neubau steht fest

Im Auswahlverfahren Architekt setzte sich die Bietergemeinschaft HDR GmbH und h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH aus Stuttgart durch.

v. l. n. r.: Harald Schäfer (Projektgeschäftsführer Neubau Flugfeldklinikum), Guido Meßthaler (Geschäftsführer HDR GmbH), Dr. Jörg Noetzel (med. Geschäftsführer KVSW), Ralf Landsberg (Projektleiter HDR GmbH), Landrat Roland Bernhard, Albrecht Randecker (h4a Gessert + Randecker)

Mit der Vorstellung des Architekten in der Sitzung des Planungs- und Bauausschusses (PBA) am 19. September 2017 stehen die wichtigsten Planer für den Neubau Flugfeldklinikum fest. Im hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld des Auswahlverfahrens für den Architekten konnte sich die Bietergemeinschaft HDR GmbH und h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH aus Stuttgart durchsetzen.

Insgesamt hatten zwölf Büros einen Teilnahmeantrag für das europaweite Verfahren für die Objektplanung des Flugfeldklinikums eingereicht. Davon haben vier die geforderten Referenzen nicht erfüllt, sodass acht Bieter ihre Angebote und Konzepte abgegeben und präsentiert haben. Die Auswahlkommission setzte sich aus Vertretern aus Politik und Verwaltung, einem Mitglied des Preisgerichts des städtebaulichen Ideenwettbewerbs und Vertretern des Klinikverbundes Südwest zusammen. Neben der Geschäftsführung waren auch Vertreter des ärztlichen und pflegerischen Bereichs des KVSW an der Auswahl beteiligt. HDR und h4a haben die Auswahlkommission mit ihrer umfangreichen Erfahrung im Krankenhausbau und ihren Lösungsvorschlägen überzeugt.

Neben dem Objektplaner wurde auch in der Sitzung des PBA auch die Vergabe der Medizintechnik- und Tragwerksplanung beschlossen. Im Vergabeverfahren für die Medizintechnikplanung setzte sich die Hospitaltechnik Planungsgesellschaft mbH aus Krefeld durch. Sie werden die Ausstattung mit losen und fester Medizintechnik und -geräten, u.a. im Labor, der Apotheke und der Zentralsterilisation übernehmen. An die Firma Mayer-Vorfelder und Dinkelacker Ingenieurgesellschaft für Bauwesen GmbH & Co. KG ging der Auftrag für die Tragwerksplanung. Das Büro aus Sindelfingen wird das Tragwerk des Klinikums und des Parkhauses entwerfen und ist für die Statik der Baukonstruktion zuständig.