300.000 Klinkersteine für die Fassade des Hochhauses

Ein auf der Baustelle aufgebautes Muster zeigt einen Ausschnitt der Fassade des Hochhauses am Flugfeldklinikum in Originalgröße.

Rund 48 Meter hoch wird das Hochhaus am Flugfeldklinikum nach der Fertigstellung 2024 sein. Auf einer rund 5 Meter hohen Musterfassade kann man auf dem Baufeld schon jetzt die eingesetzten Materialien und das Gesamtbild der Fassade in Originalgröße besichtigen. 

Wie die Fassade des Hochhauses aussehen wird, stand bereits mit dem Ergebnis des Auswahlverfahrens im Februar 2021 stand fest. Die Firma Georg Reisch GmbH & Co. KG mit Baumschlager Eberle Architekten haben sich mit ihrem Entwurf für das Hochhaus am Flugfeldklinikum durchgesetzt. Die städtebaulich ansprechende und qualitativ hochwertige Fassade hatte bereits damals überzeugt. Seit der ersten Visualisierung haben die Planer den Entwurf konsequent weiterentwickelt und die geplanten Materialien konkretisiert.

Das jetzt vorgestellte Muster zeigt eine qualitativ hochwertige und nachhaltige Fassade, die sich harmonisch in das Flugfeld und den Gesundheitscampus einfügt. Gleichzeitig erlaubt sie es die verschiedenen Nutzungen (Verwaltung, Akademie, Kita, Boardinghouse) in einem Haus zu integrieren. Die Gebäudehülle wird hauptsächlich aus Klinikersteinen bestehen - insgesamt knapp 300.000 werden für die gesamte Fassade gemauert. Unterbrochen wird der Klinker durch Betonfertigteile mit senkrechten Fugen. Die bronzefarbenen Fenster sind mit Lüftungsklappen versehen, um eine zusätzliche Lüftung zu ermöglichen. Unabhängig davon wird das gesamte Gebäude maschinell be- und entlüftet. 

Im Betrieb ist die Fassade durch die hochwertigen Materialien gut zu warten und langlebig.